Auch Ludwigshafen hat sich zu einem sicheren Hafen erklärt und würde Menschen aufnehmen. Doch jede wirkungsvolle und nicht nur symbolische Hilfe scheiterte bislang am Widerstand des Bundesinnenministers.
Wir sind in diesem Monat wieder begeistert bei der Aktion „Stadtradeln“ dabei. Die beste Werbung fürs Fahrrad ist aber eine gut ausgebaute Infrastruktur. Da geht noch Einiges in LU!
„Im aktuellen ‚Stadtdörfer-Projekt‘ für Oppau und Edigheim sammeln wir Ideen für soziale Treffpunkte im Ludwigshafener Norden. Es wäre widersinnig, einem bekannten und etablierten Treffpunkt wie der ‚Hall‘ in der Notsituation der Corona-Pandemie die Genehmigung zur Weiterführung als Bar zu entziehen.“
„Die Corona-Pandemie führt es uns noch deutlicher vor Augen: Dem Stadtteil mangelt es an Grünflächen und Aufenthaltsqualität. Fazit: Die Innenstadt ist abgehängt und die Bewohner*innen müssen Tag für Tag damit leben.“
Die Grünen im Rat schlagen vor, den Förderverein Bliesbad personell zu unterstützen, um die aufgrund geltender Hygienepläne begrenzte Kapazität des Bads zu erweitern und damit auch etwas Druck von den unbewachten Badestellen am Rhein und an den Weihern zu nehmen.
Die Grünen im Rat beantragen in der Stadtratssitzung am 24. August die Prüfung eines Hitzeaktionsplans für Ludwigshafen. Damit soll ein Prozess initiiert werden, der die gesundheitlichen Risiken insbesondere für Menschen im Alter minimiert, indem ein Informationssystem und ein Aktionsplan zum Umgang mit Hitzeperioden aufgebaut werden.
Im kommenden Jahrzehnt wird das Bahnhofsumfeld neu konzipiert werden. So lange sollte die Deutsche Bahn nicht mehr warten, um den Hauptbahnhof auf zeitgemäße und funktionale Art neu zu gestalten.
Jeder tragfähige Vorschlag sollte genutzt werden, um den Flächenverbrauch und die Verkehrs- und Lärmbelastung möglichst zu verringern und die Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.
Wir sollten künftig bei jedem Bauvorhaben prüfen, wie natürliche Ressourcen und erneuerbare Energien genutzt werden können.
„Abstandsregeln, Hygienevorschriften und die Beschränkung der Anzahl der Personen stellen alle Vereine vor Herausforderungen. Wir begrüßen es, dass die Stadt und die Lukom der städtischen Zivilgesellschaft zu Hilfe kommen. Es ist für uns alle wichtig, den Ehrenamtlichen in der Stadt Möglichkeiten an die Hand zu geben, wie das Vereinsleben trotz Coronagefahr wieder in Gang kommen kann.“