Im Sommer haben Susanne Großpietsch und Heike Heß sich am Standort in der Sudermannstraße ein aktuelles Bild der wirtschaftlichen und ökologischen Situation bei AbbVie gemacht. Als weltweit zweitgrößter Standort für Forschung und Entwicklung spielt Ludwigshafen eine herausragende Rolle für das Unternehmen. Darum war es erfreulich zu hören, dass sich der Standort im globalen Wettbewerb halten kann und auch in Zeiten von Fachkräftemangel stabile Mitarbeitendenzahlen verzeichnet.
Besonders lobenswert empfanden wir die sozialen Aktivitäten wie „Helping Hands“ in direkter Nachbarschaft des Dichterviertels sowie die vielen ökologischen Initiativen, die auf dem Werksgelände stattfinden. Unter Leitung von Herrn Ochse konnten wir hautnah erleben, welche positiven Auswirkungen Renaturierung, Dachbegrünung und Maßnahmen für mehr Artenvielfalt entfalten können. Beim Spaziergang entlang von heimischen Bäumen und Gehölzen, geschützten Lebensräumen für Insekten und auch dem Fund der ein oder anderen seltenen Pflanzen- oder Käferart wurde sehr deutlich: Eine an den Standort angepasste Bepflanzung bietet auch für die Mitarbeitenden einen besonderen Erholungswert. Die Fachberatung durch die renommierte Wildpflanzengärtnerei Strickler GmbH zeigte hier großen Mehrwert.
Herzlichen Dank auch an Herrn Linz und Herrn Scholz für den ausführlichen Standortbesuch. Wir hoffen, dass dieses Best-Practice-Beispiel in Sachen Artenschutz auch bei anderen Firmen Anklang findet.
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