Hans-Uwe Daumann, Die Grünen im Rat, kommentiert die Rede von Michael Kötz zur Eröffnung des Festivals des Deutschen Films: „Der Festivaldirektor hat eine etwas seltsame Art, sich für die Unterstützung aus der Stadt- und der Landespolitik zu bedanken, die die 17. Auflage des Festivals unter Coronabedingungen überhaupt erst ermöglicht hat. Für sein Lebenswerk, das Festival des Deutschen Films, und für seinen unternehmerischen Mut gebührt Michael Kötz Respekt. Deswegen empfinden wir seine pauschale Politikschelte als kleinlich. Das Filmfestival ist im zweiten Coronajahr die Großveranstaltung in der Metropolregion überhaupt, deren Durchführung unter Auflagen ermöglicht wurde. Darüber freuen wir uns sehr. Etwas Demut würden wir Herrn Kötz angesichts vieler Coronatoten gerade in unserer Stadt anempfehlen. Auch im Umgang mit dem wachsenden Naturverbrauch des Festivals und mit den Beschwerden der Anwohner*innen halten wir die Spötteleien von Herrn Kötz für unangebracht. Dem Festival des Deutschen Films wünschen wir in jeder Hinsicht einen erfolgreichen Verlauf.“