Grüne fordern rasche Hilfen für Gastronomie und Kreativwirtschaft
„Unser wichtigstes Ziel sollte es sein, die Corona-Infektionszahlen zu drücken und damit möglichst wenig schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle zu riskieren. Das geht nur über Kontaktbeschränkungen, Abstand und Maskenpflicht,“ so Hans-Uwe Daumann, Co-Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rat. „Es ist uns aber vollkommen klar, dass Soloselbstständige und Kleinunternehmen in der Kultur, der Kreativwirtschaft und in der Gastronomie am stärksten wirtschaftlich leiden. Wir unterstützen daher die Forderung nach einem fiktiven Unternehmer*innenlohn von 1.200 Euro, der den Soloselbstständigen umgehend ausgezahlt werden sollte.“ Die Grünen im Rat sehen eine Bringschuld bei der Bundesregierung, die schnell neue, rasch wirksame Hilfen auf den Weg bringen muss. Wichtig ist, dass die Hilfen diesmal wirklich unbürokratisch ausgezahlt werden. „Wir haben nicht die Zeit, über den richtigen Weg und die richtige Bezeichnung zu diskutieren. Wer im November unfreiwillig Däumchen drehen muss, muss auch im November Hilfe erhalten.“