Manche Einsicht dauert etwas länger 8. Februar 2021 Unterschutzstellung der Roßlache Die Grünen im Rat sehen die geplante Ausweisung der Roßlache als Landschaftsschutzgebiet als Erfolg eines über viele Jahre geführten Kampfes. Monika Kleinschnitger, Co-Vorsitzende der grünen Stadtratsfraktion: „Die im Ortsbeirat Oppau angekündigte Unterschutzstellung der Roßlache ist eine späte Genugtuung für viele engagierte Menschen, die sich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gegen die geplante Bebauung der Roßlache gewehrt haben. Die Bürgerinitiative ‚Rettet die Roßlache‘ wurde damals von der Stadtspitze und der Stadtratsmehrheit erbittert bekämpft. Manche Einsicht dauert etwas länger, aber wir sind froh, dass die lange geforderte Ausweisung des Landschaftsschutzgebiets Roßlache jetzt auf dem Weg ist.“ Hans-Uwe Daumann, ebenfalls Co-Fraktionsvorsitzender, spricht den aktuellen Kontext der Entscheidung an: „Es muss gerade heute wieder darum gehen, Naturressourcen möglichst zu erhalten. Wir brauchen die Freiflächen als Frischluftschneisen für ein gesundes Stadtklima, als naturnahes Naherholungsgebiet. Jetzt sind wir gespannt auf die genaue Eingrenzung des geplanten Schutzgebiets, denn rings um die Roßlache gibt es Areale, die in den Vorschlägen der Regionalplanung weiterhin als Baugebiete vorgesehen sind.“
Grüne wollen Gestaltungsbeirat für Berliner Platz 17. Mai 202417. Mai 2024 Die Anfragen an das neue Projekt und seine Gestaltung sollten in Ruhe diskutiert werden, jenseits von vordergründigen Fragen nach der Fassadenfarbe. Wie passt sich der Entwurf in die umgebende Bebauung ein? Welches Gesicht zeigt er den drei umgebenden Plätzen: Berliner Platz, Platanenhain, Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz? Welchen Beitrag leistet das Projekt dazu, dass die drei Plätze dauerhaft eine gute Nutzung als urbane Räume erfahren können?
Berliner-Platz-Lösung aussichtsreich 10. April 202410. April 2024 Wir sehen uns durch die Aussagen von Herrn Unmüßig, sein Entwurf sei „zeitgemäß“ und „angemessen“ für den Berliner Platz und für Ludwigshafen, bestätigt. Gegen das 19-stöckige Hochhausprojekt „Metropol“, das den Platz erdrückt hätte und mit seiner Spiegelfassade teils verschattet, teils Menschen in den Wohnhäusern ringsherum geblendet hätte, haben wir 10 Jahre lang gekämpft.