Die Grünen im Rat gratulieren der Stadt Mainz und ihrem grünen Kämmerer dazu, dass sich mit Biontech ein dynamisches Unternehmen mit Weltbedeutung zum Standort Mainz bekennt. Die Steuerschätzungen für 2021 und 2022 erlauben es Mainz, seine mit Ludwigshafen vergleichbaren Schulden von ca. 1,3 Milliarden Euro innerhalb von zwei Jahren komplett abzubauen.
Dazu Monika Kleinschnitger, Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat: „Biontech und Mainz machen deutlich, dass ein ertragreiches Unternehmen am Ort ausreichen kann, um eine rheinland-pfälzische Großstadt aus den Schulden zu holen. Die BASF SE wird schwer erklären können, warum ihre Steuerzahlungen am Sitz in Ludwigshafen nur einen Bruchteil der Summe erreichen, die Biontech in Mainz zahlt. Nach dem Unternehmensgewinn spielen beide Firmen in der gleichen Liga.“ Hans-Uwe Daumann, Co-Fraktionsvorsitzender: „So lobe ich mir ‚Steuergestaltung‘. Biontech zahlt nicht nur am Hauptsitz Steuern, sondern auch an den Produktionsstandorten Marburg und Idar-Oberstein. So kommt es, dass Idar-Oberstein – mit knapp 500 Biontech-Beschäftigten – 2022 mit mehr Gewerbesteuern rechnen kann als die Stadt Ludwigshafen mit mehr als 30.000 Mitarbeiter*innen der BASF.“
Schade das Ihre Recherche so erbärmlich und stümperhaft ausgeführt wird über die Steuerzahlung der Basf.
Da es für die Industrie in unserem Land verschiedene Steuerklassifikationen gibt scheint ihnen fremd.
Forschungsfirmen werden nicht wie reine Produktionsfirmen besteuert.
Die Basf Ludwigshafen ist der größte Forschungsstandort der SE.
Deshalb fällt die Besteuerung anders aus als wie bei Biontech.
Lieber Herr Stein, Biontech ist wohl das zurzeit prominenteste Forschungsunternehmen im pharmazeutischen Bereich, das sollte doch eigentlich passen? Mit freundlichem Gruß, Die Grünen im Rat