Infektionsrisiko mindern, Notwohnungen verbessern

Die Grünen im Rat: Infektionsrisiko mindern, Notwohnungen verbessern

Die Corona-Pandemie hat uns mit dem Begriff der ‚Risikogruppe‘ vertraut gemacht. Zu den Risikogruppen gehören ältere Menschen, chronisch Kranke, aber auch alle Menschen, die ohne eine eigene Wohnung nicht in der Lage sind, die empfohlene ’soziale Distanz‘ zu wahren. Die Grünen im Rat setzen sich dafür ein, dass Menschen in prekären Lebenslagen besondere Unterstützung dabei erfahren, mit der Corona-Infektionsgefahr umzugehen. „Auch in Ludwigshafen sollten Zwangsräumungen und Stromsperren bis auf Weiteres verhindert werden. Menschen in schwierigen Lebenssituationen dürfen in Corona-Zeiten nicht noch zusätzlich gefährdet werden. Wer jetzt auf der Straße lebt, sollte dringend ein Angebot für eine Unterkunft erhalten, die auch geeignet ist, das Corona-Infektionsrisiko zu mindern,“ fordert Gisela Witt, die sozialpolitische Sprecherin der grünen Stadtratsfraktion. Ibrahim Yetkin, integrationspolitischer Sprecher der Fraktion, fügt hinzu: „Viele Bewohnerinnen und Bewohner der städtischen Einweisungsgebiete Bayreuther Straße und Kropsburgstraße sind mehrfach betroffen: Als ältere, oft chronisch Kranke, die in hygienisch völlig unzureichenden Zwangs-Wohngemeinschaften leben müssen, die ihnen keinen sozialen Rückzug erlauben. Hier muss dringend gehandelt werden. Wir schlagen vor, die Zwangs-WGs, in denen mehrere Menschen auf engstem Raum zusammenleben müssen, möglichst aufzulösen.“

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