Verkehrslenkungs-App ist nur ein erster Schritt 15. Mai 201911. August 2019 15.5.2019 Grüne im Rat: Verkehrslenkungs-App ist nur ein erster Schritt An der Ankündigung eines Verkehrslenkungs-Systems, zu dem die Verwaltung eine Smartphone-App anbieten will, kritisiert Hans-Uwe Daumann, Fraktionsvorsitzender der grünen Stadtratsfraktion: „Die Verkehrslenkungs-App ist ein erster Schritt, aber sie kommt sehr spät. Das Konzept geht uns nicht weit genug. Verkehrslenkung muss regional gedacht werden. Ganz wesentlich ist das Vorhandensein von Umsteigemöglichkeiten, von Wechselstationen zu den Verkehrsmitteln des Umweltverbunds. Die Software zur Verkehrslenkung sollte eigentlich ein wissensbasiertes, lernendes System sein, das die aktuellen Verkehrssituationen aus Erfahrungsdaten prognostizieren kann. Der Echtzeit-Hinweis, dass die Straßen verstopft sind, wird in der Praxis oft zu spät kommen.“ Daumann zieht ein negatives Resümee zur Digitalisierung der Stadtverwaltung. „Die Stadt tritt seit Jahren auf der Stelle. Es gibt immer noch kein nennenswertes freies WLAN in der Stadt. Es fehlt eine Open Data Strategie. Ludwigshafen wird Mühe haben, alle Verwaltungsleistungen bis 2022 zu digitalisieren, wie es das Online-Zugangsgesetz von 2017 vorsieht.“ In vielen Bereichen fehlt offensichtlich noch eine digitale Strategie. Hans-Uwe Daumann, der sich über die städtische Tochtergesellschaft kl.digital in Kaiserslautern informiert hat, vermisst ein zentrales Digitalisierungs-Team in der Stadtverwaltung.
Grüne Ludwigshafen: „Frankenthaler Kritiklosigkeit empörend“ 3. April 20243. April 2024 „Wir wissen doch inzwischen alle, welche verheerenden Folgen der ungebremste Flächenverbrauch für das Klima vor Ort und für die biologische Vielfalt hat. Dachbegrünung ist kein Ausgleich für verlorene Ackerflächen. Die Aussage des Investors, er wolle ‚Neues schaffen, ohne Natur zu zerstören‘, ist schlicht nicht zutreffend.“
Gebt uns den Berliner Platz zurück! 13. März 202413. März 2024 „Die ewige Baugrube am Berliner Platz schreit nach einer Zwischennutzung. Ein Sportfeld, Urban Gardening oder eine Open-Air-Bühne könnten die Hinterlassenschaft des insolventen Investors aus ihrer Tristesse herausreißen.“