Gefühlt begleiten uns ständig Müllablagerungen in unserer Stadt. Kaffeebecher, Pizzakartons, Gesichtsmasken auf dem Bürgersteig, Sperrmüll, Bauschutt und noch Gefährlicheres an vielen Straßenecken. Viele Menschen wissen wenig über die Mülltrennung. Ist doch die Höhe unserer Abfallbeiträge davon abhängig, wieviel Müll wir produzieren und ob wir ihn überhaupt und dann bitte in die richtige Tonne werfen. Je mehr Karton ins Altpapier wandert, desto weniger kann die Stadt damit erlösen. Müllvermeidung ist oft schwierig, wäre aber der beste Weg. Wir müssen die Umweltbildung stärken, gegen die verbreitete Wegwerfmentalität. Wenn es hilft, müssen wir das Abholsystem ändern, so dass es jede*r versteht: 2 mal jährlich Sperrmüll wie früher, Gitterboxen für Sperrmüll für die Zwischenzeit. Und was noch brauchbar ist, kommt ins Repair Café oder in den Umsonst-Laden. Einfach wegwerfen ist die schlechteste Lösung!
Ihre
Gisela Witt
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